Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Nach drei Jahren ist Schluss in Niamey, mit der Arbeit in der Hauptstadt des Niger. Was bleiben wird, sind viele Geschichen, vielen Menschen und viele Erlebnisse mit ihnen.

Eine andere Afrika-Seite
Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Nach drei Jahren ist Schluss in Niamey, mit der Arbeit in der Hauptstadt des Niger. Was bleiben wird, sind viele Geschichen, vielen Menschen und viele Erlebnisse mit ihnen.
Niamey ist die Hauptstadt des Niger und eine Millionenstadt. Entstanden ist sie durch die Zusammenlegung von mehreren kleinen Dörfern. Gegründet worden sein soll die Stadt durch den Djerma-Häuptling Kouri Mali. Aber es gibt noch eine andere Geschichte.
Der Energiebedarf in Niamey ist gewaltig. Und einer der größten Versorger ist das 2017 eröffnete Stromkraftwerk in Gorou Banda fast direkt am Nigerfluss. Nur dass es mit Diesel betrieben wird.
Mehr lesenEs gibt einige sehr gute Restaurants in Niamey, aber eines ist besonders. Das Coté Jardin. Und das liegt an seinem Besitzer Fabien. Eine fast unglaubliche Geschichte hat ihn in den Niger verschlagen – eine Geschichte, die quer durch halb Afrika führt.
Mehr lesenIn Niamey ist es eines der bekanntesten Restaurants der Stadt: das „Pilier“. Übersetzt bedeutet es die „Säule“. Aber kaum ein Besucher kennt die interessante Geschichte des Namens, der mit dem fernen Libyen, dem Transsahara-Handel, den stolzen Tuareg und einem italienischen Filmregisseur zu tun hat.
Mehr lesenBis ins 21. Jahrhundert gab es im Wüstenstaat Niger keine Eisenbahn. Erst 2014 wurde mit dem Bau der ersten Strecke von Parakou in Benin über Dosso nach Niamey begonnen. Zwei Jahre später wurde die Strecke 2016 offiziell fertiggestellt. Aber ein Zugverkehr wurde niemals eingerichtet. Nun gibt es einen zweiten Anlauf: Bis 2023 soll eine erstmals funktionierende Verbindung entstehen. Nach Nigeria.
Mehr lesenMit seiner Höhe sticht es im Stadtbild klar heraus, das Finanzministerium. Insgesamt 17 Etagen hat das Haus und ist damit drei Etagen höher als das benachbarte Radisson Blue Hotel. Es ist eines der Wahrzeichen des neuen Niamey.
Mehr lesenEs gilt als ein Zeichen der Hoffnung: das 2013 eingeweihte Hôpital Général de Référence. Mit 500 Betten ist es das größte Krankenhaus im Niger. Finanziert und gebaut wurde es durch die Chinesen, die hier nebenbei durch die doppelte Beschriftung auch ein Zeichen für ihre Sprache gesetzt haben.
Mehr lesenDas Wort „Sahel“ stammt aus dem arabischen und heißt so viel wie Ufer. Und die Sahel-Region ist auch das Ende der Wüste: Mit tausend verschiedenen Facetten, wie der Fotojournalist Pascal Maitre eindrucksvoll berichten kann. Jetzt ist in Niamey seine Ausstellung „Proche Sahel“ mit Werken zu sehen, die in den vergangenen Jahren in der Region entstanden sind.
Mehr lesenNach drei Monaten ist die Regenzeit im Niger vorbei. Fast täglich hat es geregnet, zum Teil richtig heftig. Straßen standen unter Wasser, Häuser wurden weggeschwemmt. Jetzt ist aufräumen angesagt.
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