Ob Fulbe, Tuareg oder Hausa – im Niger ist man immer gut „behütet“. Das heisst, am Kopfschmuck erkennt man in der Regel die Ethnie. Nur ohne Hut wird es schwierig.

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Ob Fulbe, Tuareg oder Hausa – im Niger ist man immer gut „behütet“. Das heisst, am Kopfschmuck erkennt man in der Regel die Ethnie. Nur ohne Hut wird es schwierig.

Niamey ist die Hauptstadt des Niger und eine Millionenstadt. Entstanden ist sie durch die Zusammenlegung von mehreren kleinen Dörfern. Gegründet worden sein soll die Stadt durch den Djerma-Häuptling Kouri Mali. Aber es gibt noch eine andere Geschichte.

Straßenschilder sind selten in Niamey. Aber auf einer der längsten Straße der Hauptstadt sind mehrere der blauen Schilder zu finden, die einen besonderen Mann der Geschichte ehren: Mali Bero.
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Der Niger ist reich an sprachlichen Einflüssen und Ethnien. Die am meisten gesprochene Sprache ist Hausa, die 75 Prozent der Menschen verstehen, auch wenn „nur“ die Hälfte der Menschen im Land zu dieser Volksgruppe zählen. In der Hauptstadt Niamey wird indes vor allem Djerma oder Zarma gesprochen. Also heißt es hier guten Tag oder „Mate ni kani“.
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