Dürre, Hunger, Flucht

Dürre, Hunger, Flucht

Es ist ein hässliches Paar: Auf der einen Seite stehen die schlechten Ernten der vergangenen Jahre. Auf der anderen Seite steigt aktuell die Unsicherheit in den Grenzgebieten, die durch bewaffnete Banden ausgelöst wird und zu einer Fluchtbewegung und verstärkter Binnenmigration im Niger führt. Das Ergebnis sind 6,4 Millionen Menschen, die auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind.

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Arm, aber stolz

Arm, aber stolz

Niger ist das ärmste Land der Erde. Mehr als 40 Prozent der geschätzt 24 Millionen Menschen leben hier Angaben der Weltbank zufolge unter der Armutsgrenze. Aber auf der anderen Seite sind die Nigrer stolz auf ihr Land, ihre Geschichte und ihr Leben. Ein Blick in die Armenvierteln verrät viel über die Lage, die nicht den gängigen Klischees entspricht.

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Das langsame Ende einer „Kolonialwährung“

Das langsame Ende einer „Kolonialwährung“

Der Franc CFA, die gemeinsame Währung in acht ehemaligen französischen Kolonien Westafrikas, steht vor dem Aus. In den kommenden Jahren soll in den Ländern der Westafrikanischen Währungsunion der neue ECO diese einstige „Kolonialwährung“ ablösen. Aber das löst nicht nur Freude aus.

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