Zu Besuch bei den drei Schwestern

Zu Besuch bei den drei Schwestern

Niger ist relativ flaches ein Binnenland und Berge sind außer im Norden eine Seltenheit. Die „drei Schwestern“ (Trois Sœurs) bei Niamey bilden da eine schöne Ausnahme – sie sind eine bis zu 255 Meter hohe Hügelkette direkt am Niger-Fluss. Und wer wirklich in der nigrischen Hauptstadt gewesen sein will, der muss alle drei Hügel zu Fuß bestiegen haben.

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Armut. Bevölkerung. Explosion.

Armut. Bevölkerung. Explosion.

Es ist ein Teufelskreis: Hohe Armut bringt hohe Geburtenraten, hohe Geburtenraten bringen noch größere Armut. Dabei gehört Niger bereits jetzt zu den ärmsten Ländern der Welt – im einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Einkommen von 600 US-Dollar – im Jahr! Und da viele Familien keinen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben, sehen sie in vielen Kindern die einzige Vorsorge, zumal es eine hohe Kindersterblichkeit gibt.

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Mate ni kani oder Guten Tag

Mate ni kani oder Guten Tag

Der Niger ist reich an sprachlichen Einflüssen und Ethnien. Die am meisten gesprochene Sprache ist Hausa, die 75 Prozent der Menschen verstehen, auch wenn „nur“ die Hälfte der Menschen im Land zu dieser Volksgruppe zählen. In der Hauptstadt Niamey wird indes vor allem Djerma oder Zarma gesprochen. Also heißt es hier guten Tag oder „Mate ni kani“.

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