Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Nach drei Jahren ist Schluss in Niamey, mit der Arbeit in der Hauptstadt des Niger. Was bleiben wird, sind viele Geschichen, vielen Menschen und viele Erlebnisse mit ihnen.

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Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Nach drei Jahren ist Schluss in Niamey, mit der Arbeit in der Hauptstadt des Niger. Was bleiben wird, sind viele Geschichen, vielen Menschen und viele Erlebnisse mit ihnen.
Flüchtlinge haben es schwer. Wer es nach Niamey in die Hauptstadt geschafft hat, ist zumindest sicher. Aber nicht vor jeder Gefahr. Ein Feuer kann eine ganze Familie in Minuten ruinieren.
Silvester ist es ruhig in Niamey. Keine Knallerei, keine Raketen. Denn der Gouverneur der Region hat jegliches Feuerwerk strikt untersagt. Und daran wird sich hier auch gehalten.
Weihnachten ist im Niger unbekannt. Oder fast. Denn in dem muslimischen Land gibt es eine kleine Minderheit von Christen und Ausländer, die hier zumeist für internationale Organisationen arbeiten. Und so schmückt sich so manches Lokal mit einem Weihnachtsmann.
Das Wort „Fada“ steht an vielen Hauswänden im Niger. Meistens noch mit einem Zusatz wie dem Distrikt oder ein Fantasiename. Aber dahinter verbirgt sich etwas handfestes: eine nachbarschaftliche Teerunde, in der oft Frauen zusammenkommen, um ihre Probleme zu besprechen. Mehr lesen
Es ist ruhiger geworden auf den Straßen der nigrischen Hauptstadt. Denn am 26. Juli 2023 gab es in dem westafrikanischen Land einen Militärputsch. Wobei der Staatsstreich wohl nicht geplant war. Manche sprechen sogar von einem „Putsch aus Versehen“. Mehr lesen
Über die Stammeszugehörigkeit wird nicht gesprochen, aber sie ist zu sehen. Eines der markantesten Zeichen ist der Hausa-Hut, auch als Habar Kada oder Fula bekannt. Für einen Hausa ist es eine Pflicht und Ehre, diesen Hut zu tragen. Mehr lesen
Es ist das höchste Fest der Moslems, vergleichbar nur mit Weihnachten: Aid El-Adha, Eid El-Kebir oder im Niger einfach nur Tabaski. In diesem Jahr fällt es laut Islamischen Rat auf den den 28. Juni 2023. Wer kann, der schlachtet an diesem Tag mindestens ein Schaf. Ein kleiner Blick auf das Opferfest im Niger.
Es ist die heißeste Zeit im Niger. Ende April, Anfang Mai klettern die Temperaturen tagsüber auf 45 Grad im Schatten, nachts sinken sie nicht mehr unter 30 Grad. Und der Spiegel des Flusses sinkt innerhalb weniger Wochen um vier Meter.
Mehr lesenLeder ist begehrt im Niger. Daraus werden Sandalen, Gürtel und Taschen gemacht, aber auch alle Art von Tischen, Bilderrahmen oder sogar Teile für traditionelle Gewänder und Schmuck. Grundlage ist zumeist Schaf- oder Ziegenleder. Ganz selten kommt mal eine Schlangenhaut auf den Markt.
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