Es gibt im Niger ein Wort dafür: Zwa Zwa. Frei übersetzt könnte es lauten „das, was vom LKW gefallen ist“. Das Wort bezeichnet die „freien Tankstellen“ im Land, wo Benzin literweise abgegeben wird.
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Es gibt im Niger ein Wort dafür: Zwa Zwa. Frei übersetzt könnte es lauten „das, was vom LKW gefallen ist“. Das Wort bezeichnet die „freien Tankstellen“ im Land, wo Benzin literweise abgegeben wird.
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Niamey ist die größte Stadt des ärmsten Landes der Erde, wie es der UN-Entwicklungsindex ausweist. Uns so prallen hier Reichtum und Armut direkt aufeinander. Lehmhütten stehen direkt neben Hochhäusern, die in der Regel nur Banken oder Hotels sind.
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Kaffee ist das nach Wasser zweithäufigste Getränk der Welt. Auch im Niger ist der braune Trank sehr beliebt und so gibt es mobile „Straßencafés“ buchstäblich an jeder Ecke. Allerdings ist es immer Nescafé, der hier ausgeschenkt wird.
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Seit Tagen gleicht Niamey einem riesigen Viehmarkt. Zehntausende Schafe aus dem ganzen Land werden in die Hauptstadt des Niger gebracht – denn am 20. Juli ist Tabaski. Es ist das islamische Opferfest. Oder auch ein riesiges Schlachtfest.
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Im Niger herrscht ein sogenanntes kontinental-saharisches Klima mit zwei klar abgegrenzten Jahreszeiten. Zwischen November und Juni gibt es die Trockenzeit, danach beginnt die Regenzeit. Für vier Monate. Hochgradig beindruckend.
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Islamische Friedhöfe sind einfach. So einfach wie die Bestattungsrituale. Der Verstorbene muss mit dem Gesicht gen Mekka beerdigt werden, und das innerhalb von 24 Stunden. Ein Besuch auf dem größten islamischen Friedhof in Niamey.
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Sie heißt nicht umsonst die „Gr0ße Moschee“: Bis zu 10.000 Menschen können hier gemeinsam beten. Es ist die zentrale Freitags-Moschee von Niamey, der Hauptstadt des Niger. Und natürlich die Größte des Landes.
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Das gibt es ganz selten: ein Museum mit einem angeschlossenen Zoo. In Niamey ist es das Nationalmuseum Boubou-Hama, benannt nach einem früheren Parlamentspräsidenten, der als Linguist, Historiker, Schriftsteller und Philosoph die Idee zu diesem Wissenstempel hatte. Und so kommen Groß und Klein.
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Sie gilt als das Symbol der Sahel-Zone – die Schirmakazie. Der bekannteste Vertreter dieser Art ist der Ténéré-Baum, der in der gleichnamigen Wüste im Umkreis von 400 Kilometern ganz allein stand. 1973 wurde er von einem betrunkenen LKW-Fahrer umgefahren. Aber seine Geschwister sind überall im Land zu finden.
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Bürgersteige sind selten im Niger. Dafür werden die Innenhöfe der Häuser gern gepflastert. Mit sogenannten pavés. Aber woher kommen sie?
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